Kirchen, Waelder und Strand
Die Geschichte Oliwas beginnt in grauer Vorzeit, als die Moenche des Zisterzienserordens 1186 ein Kloster an den Ufern des Flusses Oliwa erbauten. Zwei Jahre spaeter gewaehrte der Herzog von Pommern ihnen Sonderrechte und Privilegien. Diese gute Zeit waehrte aber nicht ewig. Im Jahr 1308 eroberten die Deutschen Ritter die Region und das Kloster wurde durch Feuer zerstoert. Es wurde wiederaufgebaut, aber Oliwa sollte auch fuer die folgenden Jahrhunderte ein Schauplatz der Gewalt und Spannung werden.
Kriege gegen deie polnischen Koenige, die Schweden, die Preussen und die ussen fanden auch in Oliwa statt und obwohl die Stadt Danzigs Sinn fuer Freiheit teilt, war sie oft unter fremder Herrschaft. Die Reformation, die Napoleonsichen Kriege und natuerlich die beiden Weltkriege haben Spuren hinterlassen in der Region. Sie wurde kurzzeitig Teil des Freien Stadt Danzig, aber 1874 wurde Oliwa zur Stadt erhoben und ist heute trotz der Naehe zu Danzig immer noch eine selbstaendige Stadt.
Heutzutage ist Oliwa am besten bekannt fuer den Oliwadom, der eine gigantische, atemberaubende Orgel mit ueber 7500 Pfeifen enthaelt. Bekannt ist auch der Abtpalast und dessen guterhaltener Park, der die beiden Gebaeude umgibt. Fuer die Einwohner der Dreistadt ist Oliwa ein Platz der Bessergestellten. Die Waelder Oliwas geben der Stadt Schutz vor dem hektischen Treiben Danzigs und Sopotsund natuerlich ist der Strand auch von hier nur wenige Minuten entfernt.
Es gibt eine extra Haltestelle in Oliwa, so dass es wunderbar einfach zu erreichen ist. Aber sei gewarnt, es ist nicht so einfach diese huebsche kleine Stadt wieder zu verlassen. Allein der Dom ... Wirklich schon nur die Orgel lohnt den Weg hierher!